SENTA!

Details

Veröffentlicht am Dienstag, 26. März 2013 09:44

In Zusammenarbeit mit der Robert - Bosch - Stiftung startet das Projekt SENTA! Und die JHS ist mit dabei! 32 Schulen aus ganz Baden - Württemberg haben sich zu einem Netzwerk zusammengeschlossen, das sich zum Ziel gemacht hat, die Schnittstelle Schule - Berufsausbildung zu optimieren. Immer vier Schulen sind zu einem Kleeblatt zusammengeschlossen und lernen voneinander. Lehrerfortbildung, Einzelprojekte und Initiativen der Schulen werden von SENTA mit bis zu 10000 Euro gefördert.

Die JHS hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: In zwei Jahren sollen alle Schulabgänger einen Ausbildungsplatz haben oder die mittlere Reife in einer weiterführenden Schule anstreben. Alle Projekte an unserer Schule werden diesem Ziel untergeordnet und auf dieses Ziel ausgerichtet - Profilbildung, Kooperationen und Einzelprojekte wie “Lola“ oder Schülerfirma. Alle Lehrer und Eltern sollen an einem Strang ziehen.

Auftakt für SENTA ist eine Podiumsdiskussion in der Robert- Bosch- Stiftung mit Kultusminister Helmut Rau im November 2008, die von Wieland Backes moderiert wird. Herr Seeger, Herr Schäfer und Herr Scheer sind dazu eingeladen und werden unsere Schule vertreten. Weitere Info finden Sie auf der Homepage von SENTA!

SENTA! - ein Programm für Haupt- und Realschulen in Baden-Württemberg zur Verbesserung des Übergangs in das Arbeitsleben.

Arbeitslosigkeit, fehlende Berufsausbildungsperspektiven sowie eine hohe Zahl von Schul- und Ausbildungsabbrechern gefährden die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Insbesondere Haupt- und Realschulen sind mit den Herausforderungen im Übergang von der Schule in das Arbeitsleben besonders konfrontiert. Es gibt in Baden-Württemberg zahlreiche Haupt- und Realschulen, die die Vorbereitung auf das Arbeitsleben zum Kern ihrer pädagogischen Arbeit gemacht und dabei sehr gute Erfahrungen gesammelt haben. Und es gibt eine Vielzahl engagierter Schulen, die sich auf dem Weg dorthin befinden oder sich dorthin aufmachen wollen. Doch wie packt man ein solches Vorhaben konkret an? Wie haben es andere Schulen geschafft? Was sind die Erfolgsmodelle? Auf diese und weitere Fragen erhalten Schulen oftmals keine Antwort. Gute Beispiele anderer sind nicht ausreichend bekannt, und es fehlt an konkreter, praktischer Unterstützung.  Das Förderprogramm SENTA unterstützt Schulen in ihrem Entwicklungsprozess. Durch das Lernen in Schulteams, in denen erfahrene Mentorenschulen und Projektschulen zusammenarbeiten, bietet es Haupt- und Realschulen in Baden-Württemberg Zeit, Mittel und Unterstützung, um den Übergang in das Arbeitsleben zum Kern der pädagogischen Arbeit zu machen. Die Anschlussorientierung wird zum Zentrum schulischer Arbeit und Berufsvorbereitung zum elementaren Bestandteil der Qualitätsentwicklung an Schulen.  32 Schulen nehmen in der Pilotphase am Programm SENTA teil. Über einen Zeitraum von zwei Jahren werden 8 Mentorenschulen, die sich bereits durch erfolgreiche Konzepte auszeichnen, mit 24 Projektschulen zusammenarbeiten. Alle Schulen wurden auf Grundlage ihrer Bewerbung von einer unabhängigen Jury für die Förderung ausgewählt. Die Robert Bosch Stiftung unterstützt die Zusammenarbeit der Schulen finanziell und ideell. Neben Fördermitteln für die Schulen bietet SENTA Kontakt- und Lernmöglichkeiten sowie Unterstützung durch erfahrene Schulentwicklungsberater. Ein umfangreiches Fortbildungsangebot, regelmäßige Vernetzungstreffen und öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen begleiten das Programm. Für den erfolgreichen Übergang von der Schule in das Arbeitsleben gibt es nicht das einzig erfolgversprechende Modell. Aber alle Modelle zeichnen sich durch vier wesentliche Merkmale aus: Die Schule nutzt die gesamte Schulzeit für die Vorbereitung auf das Arbeitsleben (durchgängiges Übergangskonzept). Die Schule schafft verlässliche Partnerschaften mit Externen (erfolgreiche Kooperationen). Die Schule zieht gemeinsam an einem Strang (Engagement). Die Schule findet Lösungswege, die ausgezeichnete Antworten auf die Gegebenheiten in ihrer Region geben (Individualität). Alle Schulen des Förderprogramms SENTA haben ein gemeinsames Ziel vor Augen: die bestmögliche Vorbereitung der Schüler auf einen erfolgreichen Start in das Arbeitsleben. (Quelle: http://www.bosch-stiftung.de)