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Kreishandwerkerschaft unterstützt JHS

Gute Betriebe mit guten Schulen zusammenbringen- Kreishandwerkerschaft Heilbronn/Öhringen startet Kooperation mit der Johannes- Häußler- Schule Neckarsulm

„Im Zeichen des demografischen Wandels ist es unerlässlich für die Meister- Fachbetriebe der Innung hochqualifizierte Fachkräfte auszubilden. Wir wissen, dass es hervorragende Schulen in unserer Region gibt, die uns helfen können, gute Auszubildende zu finden. Die Johannes- Häußler- Schule Neckarsulm soll zum wichtigen Partner in der Ausbildungsoffensive der Kreishandwerkerschaft werden!“ Ralph Rothenburger,  Kreishandwerkermeister und Obermeister der Elektro- Innung brachte es am vergangenen Dienstag auf den Punkt: Beide Partner- Handwerksbetriebe und Schule können von einer solchen weitreichenden Kooperation nur profitieren.

Auf Einladung der Johannes- Häußler- Schule und der Kreishandwerkerschaft trafen sich am gestrigen Dienstag zahlreiche Neckarsulmer Handwerksbetriebe und alle verantwortlichen Lehrkräfte in der Aula der Häußlerschule, um den Startschuss für eine außergewöhnliche Partnerschaft zwischen Handwerksbetrieben und einer Schule zu geben.

Rektor Manfred Scheer stellte in einem Impulsreferat die Neckarsulmer Schule und ihr preisgekröntes Berufswahlkonzept mit dem „Netzwerk Beruf“ vor und betonte: „Für die Schule sind verlässliche und nachhaltige Partner in den Betrieben entscheidend, die den Schulabgängern qualifizierte und sichere Ausbildungsplätze anbieten können. Die Handwerksbetriebe und die Schule profitieren von einer engeren Zusammenarbeit vor Ort enorm, da im Handwerk in besonderem Maße in besonderem Maße die Stärken der Schülerinnen und Schüler aus der Hauptschule und Werkrealschule zum Tragen kommen können. Die Schule wiederum freut sich über jeden abgeschlossenen Ausbildungsvertrag!“

Den Teilnehmern der Auftaktveranstaltung wurden anschließend Einblicke in die unterrichtliche Arbeit an der Häußlerschule gewährt. Ludwig Schäfer, Kontaktlehrer an der Johannes- Häußler- Schule, präsentierte gemeinsam mit seiner Schülerfirma die Arbeitsschwerpunkte und die reale Arbeit in der „Keksdose“ und zeigte Prüfungsarbeiten im technischen Bereich. Schüler demonstrierten den Einsatz des Maschinenparks der Schule.

Ein besonderes „Highlight“ zeigte Ewald Seeger, Klassenlehrer der Technikklasse mit seinen Schülern: Vor Ort wurden Feststoffraketen und Wasserraketen gebaut und auf dem Schulhof gestartet. Beeindruckt zeigten sich die Handwerker von der Leistungsfähigkeit und dem Einsatzwillen der Häußlerschüler. Bernd Mühleck, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, betonte: „Die Johannes- Häußler- Schule und die Kreishandwerkerschaft passen gut zusammen, weil Qualität in Bildung und Ausbildung in beiden Organisationen einen hohen Stellenwert hat. Gute Betriebe können mit guten Schulabgängern zusammen gebracht werden!   

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